Welpenerziehung: gewaltfrei und dennoch konsequent

Die Grundlagen für eine vertrauensvolle und Sicherheit gebende Bindung zwischen Hund und Herrchen werden in den ersten Wochen und Monaten gelegt. Ihr kleiner Labrador  lernt, Ihnen zu vertrauen und zu folgen. Damit Sie und Ihr Hundebaby ein eingespieltes Team werden, ist eine konsequente Erziehung erforderlich, denn nur so lernt der Hund, wie er sich im Alltag verhalten soll. Das Wichtigste dabei ist, eine respektvolle und gewaltfreie Atmosphäre, in der sich der Hund wohlfühlt, zu schaffen.

Auf die sanfte Art

Das Welpentraining trägt dazu bei, dass sich der junge Labrador zu einem selbstsicheren und gut sozialisierten Hund entwickeln kann. Das ist besonders wichtig für das spätere Verhalten im Zusammenleben mit dem Herrchen und den Artgenossen. Bei der Umsetzung der Erziehungsmaßnahmen ist vor allem wichtig, dass sie ohne Gewalt stattfindet. Denn es gilt: Nur eine gewaltfreie Welpenerziehung kann die Basis für ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Welpe und Herrchen sein. Gewaltfrei bedeutet, dass der Welpe selbstverständlich nicht geschlagen wird. Lautes Anschreien oder ruckartiges Ziehen an der Leine sollte ebenfalls nicht Teil der Welpenerziehung sein. Eine gewaltfreie Erziehung bedeutet jedoch nicht, dass völlig auf Konsequenzen verzichtet werden soll. Welpen brauchen Maßregelungen und ein bestimmendes Verhalten des Herrchens. Machen Sie dem Labrador deutlich, wenn er ein unerwünschtes Verhalten zeigt. Zeigen Sie hier auf ganzer Linie Konsequenz. Denn: ohne kommt eine erfolgreiche Welpenerziehung nicht aus.

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